Am Mittwoch, den 26. Juni war es wieder soweit: unsere alljährlichen Bundesjugendspiele auf dem Schillersportplatz standen auf dem Programm!

Die Disziplinen lauteten wie folgt: Werfen, Springen, Hindernissprint und ein 6-Minuten-Ausdauerlauf. Beim Sprint gab es noch die Besonderheit, dass über Bananenkisten gelaufen und der Rückweg im Slalom bewältigt werden musste. Während die Jahrgangsstufen 3 und 4 in eine klassische Sandgrube sprangen, wurden für die Klassen 1 und 2 Fahrradreifen zum Durchspringen ausgelegt (beidbeinig, einbeinig, sprungbeinig).

Da an diesem Mittwoch heiße Temperaturen angekündigt waren, fiel das Sportfest ein wenig kürzer aus als sonst. Auf den 6-Minuten-Ausdauerlauf wurde verzichtet, dieser wird in den nächsten Tagen im Rahmen des regulären Unterrichts nachgeholt werden. Auch die Klassenstaffeln konnten leider nicht wie geplant stattfinden, aber auch hier gilt das Motto: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!

Dennoch kam der Spaß an diesem Mittwochvormittag nicht zu kurz: Bei blauem Sonnenschein traf sich die Schulgemeinde kurz nach 8 Uhr gemeinsam auf dem Sportplatz, um das Aufwärmen zu „I like to move it, move it“ zu beginnen. Schon von weitem sah man die farbigen Gruppen nacheinander eintrudeln: Jede Klasse hatte eine eigene Oberteilfarbe (z.B. rot für 1a), um von weitem als ganze Gruppe erkennbar zu sein. Danach ging es mithilfe eines Laufzettels an die einzelnen Stationen. Jede Klasse bekam zwei Klemmbretter zur Verfügung gestellt (je Jungs und Mädchen) und konnte so ihre Wege bestreiten. In diesem Jahr gab es – abgesehen von den drei Grunddisziplinen – zwei Zusatzstationen, um die Wartezeiten zu verkürzen. Neben dem altbewährten Sackhüpfen auf der Rasenfläche probierten sich die Kinder an „Speed-Bounce“. Dies bedeutete: 20 Sekunden zwischen einer farbigen Markierung hin und her springen. Ziel war es, so viele Sprünge in dieser kurzen Zeit wie möglich zu sammeln. Das war gar nicht so einfach!

Anstatt der ursprünglich geplanten Ausdauerstation konnte eine ausgiebige Essenspause auf der schattigen Tribüne eingelegt werden. Manch ein Kind füllte seine Wasserflaschen auf.

Gegen 11 Uhr ging es anschließend wieder zurück in die Schule, um im etwas kühleren Klassenzimmer den Vormittag Revue passieren zu lassen.

Wir bedanken uns recht herzlich für die tatkräftige Unterstützung aus dem Offenen Ganztag, ohne die die Durchführung an diesem Tag nicht möglich gewesen wäre!

V. Gorks